Berlin
Für
fahrradfreundliche Einkaufsstraßen

Obwohl
nicht wenige Hauptstädter das Rad zum Einkaufen
nutzen, haben sich
Handel und Verkehrsplanung nur unzureichend auf deren
Bedürfnisse
eingestellt. Der BUND hat für vier wichtige
Einkaufsstraßen Konzepte
entwickelt, wie man dem Radverkehr mehr Platz verschaffen kann. Mit der
Umwandlung der östlichen Bergmannstraße in eine
Fahrradstraße gibt es schon ein handfestes Ergebnis.
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dem Rad in Berlin ...
Bremen
Wettbewerbe und Umfragen

In
der Hansestadt lobte der BUND den
Wettbewerb „Fahrradfreundlichstes
Geschäft Bremens“ aus. Prämiert wurden besonders
fortschrittliche Radabstellanlagen und Zusatzservice für die
radfahrende Kundschaft. Um aussagekräftige Daten für
den Dialog mit Händlern und Stadtverwaltung zu erhalten,
befragte der BUND die Passanten zweier wichtiger
Einkaufsstraßen zu ihrem Mobilitätsverhalten.
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dem Rad in Bremen ...
Göttingen
Fahrradstadtplan und Anhängerverleih

Was
erschwert in Göttingen das Einkaufen mit dem Rad? Das wollte die
örtliche BUND-Gruppe herausfinden. Dazu befragte sie die
Bürger und zählte, kartierte und bewertete die vorhandenen
Fahrradständer. Anhand der „wild“ geparkten Räder ließ
auch der tatsächliche Bedarf kartieren. Diese Ergebnisse flossen
auch in einen gemeinsam mit der Stadt veröffentlichten
Fahrradstadtplan ein. Übrigens: Die „Aktion
Probezeit“ geht weiter. Interessierte können sich zu Testzwecken einen
Fahrradanhänger ausleihen.
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mit dem Rad in Göttingen ...
Karlsruhe
Jugendliche werben fürs Rad

Das
Mobilitätsverhalten zu ändern, ist ein langfristiges
Vorhaben. Da lag es für die Karlsruher BUND-Gruppe nahe, mit den
Jahrgangsstufen elf und zwölf eines Gymnasiums zusammen Stimmung
für das Radfahren zu machen. Die Schülerinnen und
Schüler sprachen nicht nur die Passanten in der Innenstadt an,
sondern analysierten auch das Fahrradparkplatzangebot an den
wichtigsten Einkaufsstandorten.
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dem Rad in Karlsruhe ...
Offenburg/Ortenaukreis
Die Neubürger im Visier

Wer
in eine neue Stadt zieht, muss sämtliche Wege neu organisieren.
Das ist eine Chance, das Rad mehr für die alltäglichen
Erledigungen zu nutzen. Der Offenburger BUND-Gruppe ist es gelungen,
einen Informationsflyer zum Einkaufen mit dem Rad in das
Begrüßungspaket „einzuschmuggeln“, das die Stadt Offenburg
allen neu zugezogenen Bürgern zuschickt. Der Flyer enthält
eine Übersicht von öffentlichen Serviceangeboten und
Fahrradgeschäften in Offenburg und Umgebung.
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dem Rad im Ortenaukreis ...
Potsdam
Fotodokumentation

Wie
fahrradfreundlich ist der Potsdamer
Einzelhandel? Dieser Frage ging der BUND in der brandenburgischen
Landeshauptstadt nach. Die örtlichen Aktiven fotografierten
systematisch Angebot und Nachfrage der Fahrradstellplätze. Fazit: Dort,
wo die radelnde Kundschaft ihre Gefährte an vernünftigen Bügel sicher
anlehnen und abstellen kann, nimmt sie das Angebot gut an. Die
Fotodokumentation zeigt aber auch die weniger guten Beispiele.
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Rostock
Ran an die Menschen

Viele
Bürgerinnen und Bürger würden ja gern mit dem Rad zum Einkaufen kommen,
wissen allerdings nicht, ob sie die gekauften Waren sicher nach Hause
bringen können. An diesem Punkt setzte der ADFC in Rostock an.
Mit „Packdemonstrationen“ zeigte er, was alles in eine
Fahrradpacktasche
oder in einen Anhänger passt und wie man dafür sorgt, dass unterwegs
nichts verloren geht.
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dem Rad in Rostock ...
Projektergebnisse
Tipps für Handel und Verwaltung

Welche
Vorteile hat der Handel vom Einkaufen mit dem Rad, was geht es die
Fahrradindustrie an und was können und sollen die kommunalen
Verwaltungen dafür tun? Der BUND hat die Erfahrungen aus diesem Projekt
in einem Leitfaden veröffentlicht. Diese können Sie neben anderen
Publikationen zum Thema sowie Werbemitteln wie Aufklebern, Plakaten und
Postkarten bei unserer Materialsammlung downloaden bzw. bestellen.
Zu den Materialien
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Förderhinweis
Das
BUND-Projekt „Einkaufen mit dem Rad“ wurde von 2006 bis 2008
vom
Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung aus Mitteln zur
Umsetzung des
Nationalen
Radverkehrsplans finanziell gefördert. Die geäußerten
Ansichten und Meinungen müssen nicht mit denen des Förderers
übereinstimmen.